Hallo,
es geht um die Schaffung eines ausfallsicheren Festplattenspeichers unter Windows Server 2012, wobei 2 Festplatten zum Einsatz kommen sollen.
Drei Möglichkeiten schweben mir vor:
(1) RAID 1 über onboard Intel RST: Mit dem Intel-onboard-RAID habe ich bislang gute Erfahrungen gemacht; Vorteil wäre auch, dass es eine automatische E-Mail-Benachrichtigung im Problemfall gibt. Nachteil wäre, dass man (meines Wissens) nicht einfach 2 weitere Platten ins System hängen kann, um daraus ein neues, doppelt so großes RAID 10 machen kann (zumindest nicht ohne Datenverlust).
(2) Keine Nutzung von RST, dafür Windows-Speicherpool mit virtuellem Datenträger im Mirror-Layout; Vorteil wäre die gute Erweiterbarkeit, falls der Platz einmal nicht mehr reichen sollte. Nachteil wäre, dass es keine automatische E-Mail-Benachrichtigung für den Fall des Defektes einer Platte gibt.
(3) RAID 1 über onboard Intel RST + Windows-Speicherpool mit virtuellem Datenträger im Simple-Layout, wobei als physischer Datenträger das RAID-Set verwendet würde; Vorteil wäre die automatische Benachrichtigung im Defektfall, kombiniert mit der Möglichkeit der Erweiterbarkeit.
Für welche Möglichkeit würdet Ihr Euch entscheiden?
Habt Ihr Erfahrungen in punkto Performance im Fall (2) (auch im Vergleich zu (1)) und (3)? Bei (3) habe ich Bedenken, dass das Software-Intel-RAID i.V.m. dem Speicherpool arg Rechenlast verursacht.
Danke und Grüße,
tantalos
P.S.: Klar, ein echter Hardware-RAID-Controller ist besser - da sind wir uns einig
es geht um die Schaffung eines ausfallsicheren Festplattenspeichers unter Windows Server 2012, wobei 2 Festplatten zum Einsatz kommen sollen.
Drei Möglichkeiten schweben mir vor:
(1) RAID 1 über onboard Intel RST: Mit dem Intel-onboard-RAID habe ich bislang gute Erfahrungen gemacht; Vorteil wäre auch, dass es eine automatische E-Mail-Benachrichtigung im Problemfall gibt. Nachteil wäre, dass man (meines Wissens) nicht einfach 2 weitere Platten ins System hängen kann, um daraus ein neues, doppelt so großes RAID 10 machen kann (zumindest nicht ohne Datenverlust).
(2) Keine Nutzung von RST, dafür Windows-Speicherpool mit virtuellem Datenträger im Mirror-Layout; Vorteil wäre die gute Erweiterbarkeit, falls der Platz einmal nicht mehr reichen sollte. Nachteil wäre, dass es keine automatische E-Mail-Benachrichtigung für den Fall des Defektes einer Platte gibt.
(3) RAID 1 über onboard Intel RST + Windows-Speicherpool mit virtuellem Datenträger im Simple-Layout, wobei als physischer Datenträger das RAID-Set verwendet würde; Vorteil wäre die automatische Benachrichtigung im Defektfall, kombiniert mit der Möglichkeit der Erweiterbarkeit.
Für welche Möglichkeit würdet Ihr Euch entscheiden?
Habt Ihr Erfahrungen in punkto Performance im Fall (2) (auch im Vergleich zu (1)) und (3)? Bei (3) habe ich Bedenken, dass das Software-Intel-RAID i.V.m. dem Speicherpool arg Rechenlast verursacht.
Danke und Grüße,
tantalos
P.S.: Klar, ein echter Hardware-RAID-Controller ist besser - da sind wir uns einig
