Hallo zusammen,
ich habe ein ziemlich kurioses Problem. Ich habe in einer neuen Firma angefangen, und musste mit erschrecken feststellen, dass überall immer noch SMBv1 aktiviert ist.
"Na gut, nichts was man nicht ändern könnte"
Fileserver, der die Shares bereitstellt, ein WS2012 R2 - erlaubt alle SMB Versionen, verschlüsselt keine Daten und verwirft keine unverschlüsselten Verbindungen.
Mein Testclient, ein Windows 10 Pro(Build 1803) - SMBv1-Client Unterstützung aktiviert und komme Problemlos via SMBv3(!), genauer gesagt Dialekt 3.0.1, auf die Shares.
Jetzt kommt der springende Punkt, deaktiviere ich die SMBv1 Unterstützung verliere ich nach dem Neustart -alle- Netzlaufwerke und komme auch auf keinen freigegebenen Ordner mehr. Nirgends. Restliche
Netzwerkfunktion funktioniert einwandfrei.
Jedoch komme ich aus dem Fileserver auf meine Shares von meinem Testclient. Ebenfalls mit SMB 3.0.1.
Mit Wireshark konnte ich feststellen, dass ausschließlich Bad TCP-Pakete mit null-Daten an den Fileserver geschickt werden. Und genau hier bin ich mit meinem Latein am Ende, ich hoffe einer von
euch hat einen Lösungsvorschlag für mich! :)
Grüße