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Windows Server 2012 R2 RemoteDesktopSitzungshost - Bildaufbau ruckelt...

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Hallo zusammen,

ich habe ein Performance-Thema und suche nach einer Lösung aus Mangel an weiteren Ideen...

Folgende Umgebung:

- Hyper-V-Host unter Windows Server 2012 R2 auf Basis HP ProLiant DL380 Gen 8
- Der Host verfügt über folgende Ausstattung:
   > 2x Intel Xeon E5-2630v2 mit jeweils 6 Kernen
   > 80 GB RAM
   > RAID I aus 4 x SATA HDD
   > 2 TB Nettospeicherkapazität

Auf dem Host laufen 3 VMs, die betreffende VM in Generation II.
Die 3 VMs nutzen in der maximalen Summe 72 GB RAM.

Die betreffende VM hat 16 GB RAM und 8 virtuelle Prozessoren zugewiesen bekommen und läuft mit der konfigurierten Rolle "Remotedesktopdienste".
Auf dem Terminalserver arbeiten im Schnitt 4-5 Personen, welche im "Normalbetrieb" ca. 15 % der CPU- und ca. 30 % der RAM-Ressourcen innerhalb der VM verwenden.
In der Summe aller drei VMs wurden 36 virtuelle CPUs zugewiesen.

Die betreffende VM ist über einen externen, nicht geteilten virtuellen Switch, der auch von den anderen beiden VMs genutzt wird, über 1 GBit/s NIC mit einem HP ProCurve 2530 an einem der beiden Gig-Ports verbunden.
Der Hyper-V-Host nutzt als Management Interface den anderen der beiden 1 GBit/s Ports des Switchs.

Alle Server sowie alle Clients laufen in der AD-Gesamtstrukturdomäne.

In einem Benchmark durch den Anbieter eines Fachverfahrens, welche auf dem betreffenden Server läuft und mit einem SQL-Server (weiter VM) kommuniziert, konnten keinerlei Unauffälligkeiten beobachten werden.

Bei allen Clients sind in der Registerkarte "Leistung" der Punkt ausgewählt: "Verbindungsqualität automatisch erkennen".

Problembeschreibung:

Der Kunde klagt über deutliche Reaktionszeiten beim Bildaufbau über RDP, gemessen an einer PDF, die Grafiken enthält und die lokal ausgeführt einfach super schnell angezeigt wird.
Dabei ist es unerheblich, an welchem Client der Kunde die "Test"-PDF über PDF aufruft.

>>> Ergo, die lokale Grafikkarte fällt für mich als Ursache weg.

In einer anderen Umgebung hatten wir eine ähnliche Situation, aber da waren es Linux-Kisten, die RDP nutzten. Die Probleme hatten wir nie lösen können - die Clients wurden gegen Windows Maschinen ausgetauscht... :-(

Was wurde bisher versucht:

- Ich habe die CPU und RAM Zuweisung des Terminalservers verändert und wieder in den Zustand zurück konfiguriert, wie er hier beschrieben ist (ohne Erfolg)
- ich habe die Leistung im RDP-Client für die Verbindung reduziert (ohne Erfolg)
- Speed und Duplex-Einstellungen im Hyper-V-Host und auf der Portseite des Switches auf Auto-1000 geändert (ohne Erfolg)

Fragen:

- Wo habe ich nach der Beschreibung zur Folge einen Bock drinne, der die Performanceproblematik verursacht?
- welche Stellschrauben sollte ich drehen, damit die Bildübertragung wieder flott ist?

Hat dazu jemand eine Idee?

Vielen Dank für eure Unterstützung...


Mit freundlichem Gruss - Harald Haas - MCSE Server Infrastructure 2012; MCTS Exchange Server 2010 Configuration;





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