Moin moin,
ich habe bei einem Kunden ein Problem mit zwei Servern an einem iSCSI Share. Vielleicht hat ja jemand eine Idee...
Es handelt sich um einen Windows Server 2012 Standard R2, sowie einen Hyper-V Server 2012 R2. Als Speicher dient eine Buffalo TeraStation, die drei Volumes per iSCSI zur Verfügung stellt.
Beide Maschinen hosten virtuelle Maschinen (der Hyper-V Server als Replikat), die auf jeweils einem der Volumes liegen. Das lief ein halbes Jahr ohne Probleme, aber inzwischen meldet Chkdsk beim Scan ständig Fehler auf den Volumes. Besonders ärgerlich war es bei der Entdeckung. Nach einem Neustart des Standard-Servers wurden Fehler gefunden, Chkdsk hat sie (aus dem Server Manager heraus) korrigiert und danach war das Volume leider um eine 460GB große VHDX bereinigt... Daher habe ich die VMs erst mal zur Sicherheit auf interne Platten verlegt.
Seit ich versuche dem auf den Grund zu gehen habe ich die Volumes (1x 2,3TB und 2x 2,8TB) formatiert und per Robocopy knapp 1TB an Daten hin und her geschoben. Nach einem Scan zeigt Chkdsk nach ein paar Tagen wieder Fehler an und bittet im Server Manager um die Reparatur von Fehlern im Dateisystem.
Beide Server und die TeraStation hängen (der Kunde wollte leider nicht in ein richtiges Storagesystem investieren...) im produktiven LAN, die beiden Server jeweils mit drei NICs (IPMI, VMs und Verwaltung).
Hat vielleicht jemand einen Tipp, was ich übersehen haben könnte? Macht es Sinn aus einem iSCSI Share für beide Server jeweils eines pro Server zu machen?
Danke, viele Grüße & schönes Wochenende
Eike